Hallo, Galaxy S 4! Wir Mobilfunker und Handy-Junkies haben dich sehnlich erwartet. Wochenlang sind wir dem Geraune über dein Aussehen und deine Features im Netz gefolgt. Ihr doch bestimmt auch, oder? Und jetzt ist es also da: Samsung hat, wie man das nun mal heutzutage macht, mit einer großen Show in New York das neue Super-Smartphone vorgestellt. Und der Mobilfunkexperte Heiko war dabei und hat eine erste ausführliche Begutachtung des Galaxy S4 vorgenommen. Sein Fazit: der „Top-Seller des Jahres“! Das ist doch ein Wort, schließlich ist das Jahr noch nicht mal zu einem Viertel rum. Wie also kommt’s, dass er sich für das Galaxy S 4 dermaßen weit aus dem Fenster lehnt?
Ein „Life Companion“: das Samsung Galaxy S 4
So nennen die Südkoreaner ihr neues Flagschiff im Untertitel oder Claim oder wie das heißt. Was wollen sie uns damit sagen? Schauen wir doch mal in die Pressemitteilung. Das Galaxy S4 soll „nah an den wichtigen Dingen im Leben sein und die persönliche Welt zusammenzubringen“, es soll „die Bedeutung von Beziehungen verstehen und Menschen eng mit ihren Freunden und Familien verbinden“. Coole Sache, aber wie macht das Galaxy S 4 das bloß? Der Plan ist: mit neuartigen Funktionen und innovativer Software. Die „Dual Camera“ zum Beispiel erlaubt Aufnahmen in beide Richtungen (praktisch, weil das Leben nun mal keine Einbahnstraße ist) und bietet noch weitere fette Features wie „Sound & Shot“ und „Story Album“. Der „S Translator“ übersetzt Gesprochenes und Text in neun Sprachen (praktisch, weil man dann nicht mehr selber lernen muss).
Galaxy S 4: Fettfreiheit trifft Magie
Dann hätten wir da noch „Air View“ und „Air Gesture“: zwei neuartige Möglichkeiten, das Galaxy S 4 mit Handbewegungen zu steuern, ohne den Bildschirm zu berühren. Damit aber noch nicht genug: Auch über Augenbewegungen und Stimme nimmt das Smartphone Befehle entgegen (praktisch, weil fettfleckenreduzierend). Der „Optical Reader“ erkennt Texte und QR-Codes, „WatchON“ macht das Galaxy S 4 zur Infrarot-Fernbedienung. Und am Schluss wird es fast ein bisschen magisch: „S Health“ beobachtet anhand mehrerer Sensoren das Befinden seines Besitzers und hilft mittels Fitness- und Ernährungsplaner plus Schlafmonitor, die Lebensqualität zu steigern (praktisch, weil die gar nicht hoch genug sein kann). Ein echter „Life Companion“ halt.
Blöd am Galaxy S 4 ist eigentlich nur, dass es erst ab Ende April erhältlich sein wird. Sobald wir es bei BASE haben, sagen wir euch natürlich Bescheid.
